Der Name ist Programm – Wahl des Namens für die neue Pfarre
Am Wochenende nach Ostern, dem 15. und 16. April, haben Sie bei jeder Hl. Messe die Möglichkeit, für einen der Namens-Kandidaten Ihre Stimme abzugeben. Der Name mit den meisten Stimmen wird der Name der gemeinsamen Pfarre werden.
Bei Stimmengleichheit wird das Projektteam zwischen den Kandidaten mit den meisten Stimmen entscheiden. Wahlberechtigt sind alle Katholikinnen und Katholiken, die einen Wohnsitz im Pfarrgebiet haben oder regelmäßig am Leben der Pfarre teilnehmen. Auch Kinder haben eine Stimme.
Die Namens-Kandidaten zur Wahl und wofür sie stehen
In der ersten Phase der Namensfindung für die gemeinsame Pfarre wurden über 100 Vorschläge von Mitgliedern der Pfarrgemeinden eingebracht. Im Projektteam haben wir diese Vorschläge gesichtet und bewertet und auf eine Liste von 13 Favoriten verkürzt, die dem Kardinal und Bischofsrat zur Genehmigung präsentiert wurden. Ergebnis davon sind 10 Kandidaten, die schließlich als Name für die gemeinsame Pfarre in Frage kommen. Diese Kandidaten stellen wir hier vor.
Gemeinsamer Weg begann im Kleinen, keine Hoffnung war vorhanden aber der Glaube wurde bestätigt. Erwartungen waren und sind hoch und wurden erfüllt. In den Menschen Gott suchen und mit ihnen das Brot brechen. Nicht allein, sondern gemeinsam voranschreiten. Die frohe Botschaft verkünden.
Paulus, zuerst ein absoluter Gegner, wird zum vollständigen Unterstützer des Glaubens und bedeutendsten Missionar des Urchristentums. Alle sollen Jesus kennenlernen, den Auferstandenen und den Sohn Gottes. So, wie Paulus, wollen wir viele Menschen in Richtung Jesus lenken.
Der Hl. Geist bringt das Leben in die Welt, bringt Ordnung aber auch Verantwortung. Er gibt Kraft, belebt und ist in uns allen. So, wie die Apostel zu Pfingsten, wollen wir das Evangelium verkünden.
Josef lebt von seiner Arbeit und schützt die heilige Familie. Treue und Einfachheit als Prinzipien – Ängstlichkeit vor Neuem wird überwunden durch Ausdauer und Glaube. Leise in Worten aber laut in der Tat.
Die Schwestern von Lazarus, die kontemplative und zuhörende Maria und die aktive und arbeitende Martha. Familie und Gastfreundlichkeit stehen im Mittelpunkt, Jesus wird freundlich aufgenommen. Ihre Gegensätze ergänzen sich.
Gemeinsam mit Jesus auf dem Weg sein, der Weg Jesu als verbindendes Element von den verschiedenen Lebenswegen all unserer Pfarrmitglieder. Wie würde Jesus meinen Weg gehen bzw. sich in meinen Lebenssituationen verhalten?
Der Weg Jesu auch als Lebensgeschichte/Auftrag für die Pfarre: Von der Pfarrgründung als Geburt über Heimat und Mission, dem Helfen, Heilen und Zugehen auf Andere durch Leid aber mit Ausdauer bis hin zur Auferstehung.
Der Reichtum und die Größe von Gottes Schöpfung als Auftrag für uns, mit dem von Gott geschenkten Leben in seiner Vielfalt sorgsam umzugehen und das Gute zu bewahren. Regeneration und Wiederbelebung als Hoffnung für die Zukunft.
Das Wort der Verkündigung Jesu. „Das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt”, es ist unter uns lebendig geworden und macht uns lebendig.
Dafür steht auch die Bibel als Gottes Wort, das mit Jesus lebendig wurde. Das Wort Gottes, das Evangelium, die Frohe Botschaft, erfüllt jeden mit Hoffnung und Trost – und wir wollen das lebendig verkünden.
Franz von Assisi, von einer grenzenlosen Liebe zu allen Geschöpfen erfüllt, ein Mann der Armut und des Friedens. Menschennähe, Alltagssorgen und Alltagsfreude teilen. Mit der Natur und Schöpfung im Einklang, helfend und demütig sein.
Kirchenlehrerin, Schutzpatronin von Europa. Eine mutige und Aufsehen erregende Frau, die für die Einheit kämpft und sich in den Dienst der Mitmenschen stellt. Kritische Beraterin, aber immer in Verbundenheit mit Christus und der Kirche.